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Diamantschmuck und Diamanten: die besten Freunde der Frauen?

30 Nov
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Diamanten sind die besten Freunde der Frauen behauptet völlig zu Recht der alte amerikanischer Gassenhauer Diamonds are a girls best friend. Warum nur?
Die ältesten Diamantenfunde der Welt datieren aus dem 4. Jahrtausend vor Christus und wurden in Indien gemacht.
Bereits seit Jahrhunderten sagte man den Diamanten magische Eigenschaften nach und die römischen Gottkaiser und Senatoren trugen sie als Talismane. Später wurden sie der Schmuck der Könige und Kaiser, deren Kronen und Krönungsinsignien sie zierten und galten lange Zeit als das härteste Material der Welt.
Immer schon waren sie den Mächtigen und den Reichen dieser Welt vorbehalten, als unzerstörbare Wertanlage und als Zeichen von Vermögen und Einfluss, das auf Galadinners und bei Kapitänsempfängen stets gern gezeigt wurde, um danach wieder in den Familiensafes zu verschwinden. Darüber hinaus ist jeder Diamant, besonders nachdem der Schliff das in ihm liegende Feuer entfacht und zur Geltung gebracht hat, ein leuchtendes Schmuckstück von hoher Reinheit und Pracht.

Eine kleine Diamantenkunde

Zur Bewertung von geschliffenen Diamanten wollen wir nun die folgende Diamantentabelle heranziehen, die neben den berühmten vier C (Carat, Color, Clarity, Cut) als Indikator für den Wert eines Diamanten oder eines Stückes Diamantschmuck dienen können.
Die erste, nun folgende Diamanten Tabelle, bezieht sich auf das erste Preiskriterium (carat weight). Das Karat, abgekürzt ct, ist die gültige Gewichtseinheit für Edelsteine. Eines davon entspricht exakt 0,2 Gramm. Die nun folgende Diamanten Tabelle bezieht sich auf diesen Preisfaktor:

Durchmesser Karat:

  • 1,1 mm 0,005 ct
  • 1,4 mm 0,01 ct
  • 2,0 mm 0,03 ct
  • 3,0 mm 0,10 ct
  • 4,1 mm 0,25 ct
  • 5,1 mm 0,50 ct
  • 5,9 mm 0,75 ct
  • 6,5 mm 1,0 ct
  • 7,4 mm 1,5 ct
  • 8,2 mm 2,0 ct
  • 9,3 mm 3,0 ct
  • 10,3 mm 4,0 ct
  • 11,1 mm 5,0 ct
  • 13,9 mm 10,0 ct


Auch spielt der Qualitätsfaktor der Reinheit (clarity) bei der Preisfindung eine entscheidende Rolle. Es gibt daher im internationalen Diamantenhandel ein spezifisches Rating für Diamanten, daß in Bezug auf die Reinheit der Steine insgesamt 11 Qualitätsabstufungen unterscheidet, je nachdem, ob es Einschlüsse im Stein gibt, ob diese mit 10-facher Vergrößerung oder mit dem bloßen Auge sichtbar sind und ob und in welchem Grad diese Einschlüsse die Rillanz eines Steines beeinträchtigen. Generell jedoch gilt: ein Stein ohne Einschlüsse und ohne jegliche Beeinträchtigung seiner Brillanz durch Einschlüsse, wird einen höheren Preis am Markt erzielen.

Neben Karat und Reinheit spielt auch die Farbe (color) eine wesentliche Bedeutung. Über sie gibt nun Diamanten Tabelle 3 Auskunft.
Nach ihren Farbklassen werden Diamanten im Handel in 10 international gültige Farbklassen eingeteilt, die von hochfeinen und klaren Weißtönen bis hin zu deutlich getönten und eingetrübten Farbnuancen reichen und die alle jeweils gesondert bezeichnet werden. Diejenigen Diamanten mit klarer und hochfeiner Weißtönung sind entsprechend hochwertiger und damit teurer am Markt.

Ungeschliffener Diamant
Ungeschliffener Diamant, Bildquelle: wikimedia.org


Schließlich spielt noch der Schliff (cut) eine herausragende Rolle für die Erweckung des dem Diamanten innewohnenden Feuers und damit auch für dessen Preisbestimmung.
Das letzte Qualitäts- und Preiskriterium eines Diamanten ist sein Schliff (cut). Die Händler selektieren üblicherweise die Steine anhand von vier Klassen in Bezug auf ihren Schliff.
  • Klasse 1 erfasst dabei alle Steine von sehr gutem Schliff, mit herausragend vollkommener Brillanz und ebenmäßiger Gestalt.
  • Klasse 2 beschreibt hingegen Diamanten, deren Schliff und Brillanz zwar noch gut sind, deren Gestalt und Morphologie aber bereits Abweichungen vom Idealmaß erkennen lässt.
  • Klasse 3 ist das Kriterium für Steine mit nur mittelmäßigem Schliff, reduzierter Brillanz und groben Abweichungen von den Idealproportionen.
  • Klasse 4 hingegen steht für alle Diamanten mit nur noch geringem Schliff, bereits drastisch reduzierter Brillanz und extremen Abweichungen vom Idealbild eines perfekten Steins.

Kauf im Onlineshop oder beim Juwelier?

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich nun für den Kauf von Diamantschmuck in einem Onlineshop`?
Zunächst kann man im Onlineshop den Diamantschmuck nicht persönlich begutachten, hinsichtlich Karat und Reinheit etc., sondern man muss sich auf die entsprechenden Produktabbildungen und Informationen im Internet verlassen.
Ferner kann man den Diamantschmuck Online nicht anprobieren, was allerdings durch den Vorteil des Widerrufsrechtes gemäß Fernabsatzgesetz wieder wett gemacht wird, den man beim Juwelier seines Vertrauens natürlich nicht hat. Ausserdem kann man das bei Kleidung oder Schuhen auch nicht und kauft sie trotzdem ziemlich problemlos im Internet. Zudem ist Diamantschmuck ja sehr oft auch eher ein Geschenk für die Liebste, so dass es vor dem Kauf meist zu keiner Anprobe kommt.

Ob nun Online kaufen oder der Gang zum Juwelier: jeder hat seine persönlichen Präferenzen und Einkaufsgewohnheiten. Und bestimmt ist auch beim Kauf von Diamantschmuck eines angebracht, nämlich Preise und Leistungen zu vergleichen.
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