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Auf der Suche nach dem richtigen Brautkleid. Diese Schnitte gibt es

16 Feb
Häufig ist der Übergang zwischen einem Stil zum nächsten fließend. Aus diesem Hochzeitskleid mit A-Linie könnte in Kombination mit einem Reifrock fast ein Duchesse Kleid werden.
Quelle: pixabay.com © WDnetStudio (CC0 Public Domain)
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Wer sich aufmacht, um das Hochzeitskleid für den schönsten Tag im Leben auszusuchen, der ist oftmals in Anbetracht der Fülle überfordert: Unzählig viele, traumhaft schöne Kleider warten nur darauf, probiert zu werden.
Wer den eigenen Body-Type kennt, der kann bereits eine Vorauswahl treffen. Eine Übersicht über die verschiedenen Figurtypen gibt es hier. Welche Schnitte sich für welche Figurtypen eignen, ist nun Thema.


 1.) Hochzeitskleider in A-Linie

Kleider, die der A-Linie folgen, sind nach unten hin etwas ausgestellt. Die Silhouette des Kleides verbreitert sich und hinterlässt beim Hochzeitskleid einen wahrlich märchenhaften Eindruck. Der A-Linien-Schnitt ist das Markenzeichnen des spanischen Labels Pronovias, was so beschrieben wird: „Prinzipiell sind die meisten Pronovias Brautkleider sehr aufwendig gearbeitet und verfügen über hochwertige und einzigartige Verzierungen und Details. Weiche, weibliche A-Linien, atemberaubende Tafts und verführerische V-Ausschnitte zeichnen das Brautlabel aus.“ Hochzeitskleider im A-Linien-Schnitt eignen sich für kleine Frauen, die durchaus weibliche Formen haben. Auch ein noch kleiner Schwangerschaftsbauch findet unter dem Kleid Platz.



  2.) Hochzeitskleider im Duchesse Stil

Hochzeitskleider im Duchesse Stil erinnern an das Dornröschen-Märchen. Der obere Teil ist dabei gerade geschnitten und gleicht einer Korsage Der Rock-Part weitet sich zu einer Art Glocke aus und erinnert damit an ein herrlich schönes Ballkleid. Der Vorteil dieses Schnitts ist die Beinfreiheit für die Braut. Zwar ist das Kleid recht ausladend und wird meist von einem Reifrock in Form gehalten, dafür lässt sich der Brautwalzer aber recht schnell schwingen, sobald die Braut die Dimensionen ihres Kleides abschätzen kann.
In der Regel werden diese Kleider vorzugsweise mit einem Schleier kombiniert als mit einer Schleppe. Kleider im Duchesse Stil werden häufig auch als Cinderella- oder Ballkleid bezeichnet. Wer einen schlanken Oberkörper hat und sonst dem Body-Type der Birnenform folgt, der profitiert von diesem Schnitt. Der Duchesse-Stil akzentuiert Taille und Oberkörper und kaschiert elegant Problemzonen.


 3.) Hochzeitskleider im Empire Stil
Dieser Schnitt ist deutlich am Brustband zu erkennen, welche unterhalb der Brust liegt und sich von diesem Punkt aus – ähnlich wie der Schnitt der A-Linie –nach unten hin verbreitert. Kleider im Empire Schnitt strecken die Figur rein optisch betrachtet. Fast jeder Frau schmeichelt dieser Schnitt und lässt sie wie eine Märchenprinzessin aussehen.
Das Etui-Kleid ist dem Empire Stil sehr ähnlich, nur sitzt die Naht nicht exakt unter der Brust auf, sondern ein wenig tiefer. Besonders kleine Bräute und Bräute mit üppiger Oberweite profitieren auch hier von diesem Schnitt, der optisch streckt. Ein Unterschied zeigt sich darüber hinaus am Rock. Während das Kleid im Empire Stil leicht ausgestellt ist (allerdings dezenter als bei der A-Linie), fällt der Rock beim Etui-Kleid gerade nach unten und ist – wenn überhaupt – nur minimal ausgestellt.


4.) Schmal geschnittene Hochzeitskleider

Wenig Beinfreiheit, dafür buchstäblich atemberaubend figurbetont sind schmal geschnittene Hochzeitskleider. Verzichtet wird dabei ganz bewusst auf weite, fließende Formen. Stattdessen wird die Silhouette der Braut eher im Stil eines langen Cocktail-Kleides möglichst eng nachgezeichnet. Geht das schmal geschnittene Hochzeitskleid kurz über dem Boden wieder in die Breite, bezeichnet man diese Kleid-Variante als Meerjungfrauen-Schnitt. Dabei ist der Rock unter dem Knie deutlich ausgestellt. Dieser Schnitt formt eine sogenannte Sanduhrenfigur und ist besonders den Bräuten zu empfehlen, die recht groß sind und eine athletische Figur haben.

Dieses Brautkleid ist deutlich schmaler geschnitten und ab dem Knie wieder leicht ausgestellt - wie die Flosse einer Meerjungfrau.

 5.) Hochzeitskleider im Baby-Doll Stil

Das Boby-Doll-Hochzeitskleid erkennt man auf den ersten Blick, denn es ist eine der beliebtesten Kurzvarianten eines Hochzeitskleides. Allerdings bedient sich das Baby-Doll-Kleid auch an den anderen Schnitten: Die Taille erinnert an ein Empire- oder Etui-Kleid und ist unterhalb der Brust bzw. auf der Taille aufgesetzt. Der Rock, der sich anschließt, folgt einer klaren A-Linie, ist allerdings deutlich kürzer. Das Kleid endet kurz oberhalb oder kurz unterhalb des Knies. Die Länge des Rockes macht diese Kleid-Variante deutlich jugendlicher als andere Schnitte. Wie Baby-Doll-Kleider ohne Hochzeitstouch wirken, zeigt dieser Beitrag.

Abbildung 1: pixabay.com © WDnetStudio (CC0 Public Domain)
Abbildung 2: pixabay.com © OmarMedinaFilms (CC0 Public Domain)

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